Hamburg, 29. Juli 2020 – Ein wichtiger Aspekt in der Produktentwicklung und -Fertigung bei Garz & Fricke, Anbieter von Embedded SBCs, HMIs (Human Machine Interfaces) und Panel-PCs, ist die umfassende Qualitätskontrolle. Speziell bei der Produktenwicklung für den globalen Markt müssen bereits in der Entwicklung und Planung verschiedene Umweltbedingungen berücksichtigt werden, denen die HMIs ausgesetzt sein könnten. Dazu gehören, neben vielen anderen Faktoren, auch starke Temperaturschwankungen. Deshalb unterziehen Hersteller wie Garz & Fricke ihre Produkte bereits im Forschungs- und Entwicklungsstadium Tests, um die Zuverlässigkeit, die Eigenschaften, die Belastbarkeit oder ganz einfach das Verhalten in der für ihre Anwendung vorgesehenen Umgebung zu prüfen. Eine Klimaprüfkammer hilft dabei, eventuelle Schwachstellen zu entdecken und diese noch vor der Produktionsphase zu korrigieren.

Mit der Anschaffung von zwei neuen Klimaprüfkammern, mit denen sich verschiedene Szenarien simulieren lassen, werden die Qualitätstest beim Hamburger Unternehmen erheblich beschleunigt. Neben unterschiedlichen Luftfeuchtigkeitswerten kann mit der stationären CTS-Klimakammer der Betrieb von Produkten oder Einzelkomponenten auch über einen längeren Zeitraum in schneller Frequenz bei Temperaturen von maximal -70 bis +180 Grad Celsius getestet werden. Zusätzlich können die Hardwareentwickler von Garz & Fricke mit einem mobilen Kühlinkubator von Binder, der einen Temperaturbereich von -10 bis +100 Grad Celsius abdeckt, auch kleine Testreihen direkt am Arbeitsplatz durchführen.

„Da unsere Produkte und Lösungen am heimischen Standort Hamburg entwickelt und produziert werden, können wir so schon im Vorfeld der Serienproduktion für die höchste Produktqualität sorgen“, erklärt Maik Hölzel, Head of Electronic Engineering von Garz & Fricke. „Die neuen Geräte werden unsere Qualifizierungstests während der Entwicklung beschleunigen und erweitern.“

 

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Garz & Fricke – über uns

Die Garz & Fricke GmbH ist ein 1992 gegründetes, mittelständisches Unternehmen aus Hamburg. Rund 180 Mitarbeiter entwickeln und produzieren Hard- und Softwarelösungen für das industrielle Internet of Things (IoT), Elektronik für Automatentechnik, Steuerungen, Telemetriesysteme, Zahlungssysteme, HMIs (Human Machine Interfaces), Touch-Displays und Panel-PCs. Mit der Übernahme der Stuttgarter e-GITS GmbH 2019 hat die Garz & Fricke Gruppe den Bereich Software-Entwicklung gestärkt. Neben Komponenten Made in Germany liegt der Fokus auf nahtlos integrierten und kundenspezifisch angepassten Systemen. Diese werden entweder auf Basis individuell angepasster Standardlösungen oder bei Bedarf auch völlig neu realisiert. Kunden sind insbesondere OEMs und Systemintegratoren aus den Zielmärkten Medizintechnik, Gastronomieelektronik, Sicherheitstechnik und Industrieautomation. Im Februar 2020 vermeldete Garz & Fricke die Akquisition des Prozessor-Modul-Spezialisten Keith & Koep GmbH aus Wuppertal. Durch die Übernahme entsteht einer der bedeutendsten Systemanbieter für ARM-basierte Embedded-Technologien in Europa. Neben der Firmenzentrale in Hamburg unterhält Garz & Fricke zusätzliche Standorte in Wuppertal, Stuttgart, Minneapolis (USA) und Chennai (Indien).

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